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Trommel-Workshops->Cajon, Djembe, Congas

Buchen Sie Ihren Lieblings Trommelworkshop für sich und Ihre Familie oder für pädagogische und sozialpädagogische Einrichtungen!

Cajon

Tanzen

Djembe

Congas

Workshop: cajon bauen und cajon spielen 

Ursprünglich handelte es sich um eine Kiste, in welcher Fische und Obst transportiert wurden. Die Rede ist von der Cajon, ein aus Holz bestehendes Schlaginstrument, welches in Peru während der Kolonialzeit von den afrikanischen Sklaven als Trommel benutzt wurde, weil ihnen ihre eigenen verboten worden waren. 

An den Häfen, wo sie arbeiteten, spielten sie ihre traditionellen Rhythmen. Die Cajon verbreitete sich nach Kuba und  auch nach Spanien, wo sie heute noch im Flamenco eingesetzt wird.

Die Cajon wird heutzutage  n allen Musikrichtungen eingesetzt und  findet sowohl auf der Bühne, im Studio als auch im Klassen- und Wohnzimmer großen Anklang!

In diesem Workshop bauen  wir unsere eigene Cajon selbst

In der ersten Phase beschäftigen wir uns mit dem Bau dieser spannenden Trommelkiste und benutzen dafür hochwertiges Holz.

In der zweiten Phase können wir unserer künstlerischen Kreativität freien Lauf lassen und unsere Trommelkisten mit Acrylfarben bunt bemalen und verzieren

In der dritten Phase befassen wir uns mit dem musikalischen Aspekt unserer Werkstatt. Wir lernen die korrekte Sitzstellung, die Schlagtechniken und Polirhythmen mit Breaks jener Traditionen, in welchen die Perkussionen eine wichtige Rolle im privaten und im öffentlichen Leben spielen: Peru, Brasilien, Kuba, Westafrika, Santo Domingo, Guadeloupe, Karibik. etc.

Mit selbstgebastelten Drum-Brushes (Schlagzeugbesen ) aus Stroh begleiten wir raffinierte Musikstücke aus den Stilen LoFi, Chillhop, Nu Jazz, Fusion.

Außerdem erforschen wir die Klänge einzigartiger Kleininstrumente.

Dieses innovative Projekt vereint sowohl die Faszination und den Spaß bei der Herstellung der eigenen Cajon, als auch das Erforschen von Rhythmusgefühl beim Musizieren!

Bildergalerie zum Thema: Cajon selbst bauen, bemalen und spielen 


 Workshop: Westafrikanisches trommeln ->Djembe und dunduns

Trommeln in München, Trommelkurs, Rhythmus und Schule

 

Die Djembe ist die mittlerweile sehr bekanntgewordene kelchförmige Trommel aus Westafrika.

Genauer gesagt stammt die Djembe aus Mali. Vor Jahrhunderten sprach man vom Mali-Reich.  Nach der Unabhängigkeit der westafrikanischen Staaten wurde der Sudan in die Länder Mali, Guinea, Senegal, Elfenbeinküste und Burkina Faso eingeteilt wurde. In all diesen Ländern wird heute noch die Djembe gespielt.

Dieser Workshop richtet sich an alle Interessenten, die die magische Klangwelt Westafrikas kennenlernen möchten.

Die musikalische Reise beginnt mit dem Vertrautwerden der  Schlaginstrumente Djembe und Basstrommeln Dundunba, Sangban und Kenkeniwobei Handführung und Schlagtechnik erklärt werden. Die Teilnehmer befassen sich mit der  kodifizierten Perkussionsmusik Westafrikas und ihren komplexen Polyrhythmen.

Einstudiert werden  binäre,  ternäre  und Shuffle-Rhythmen der Malinké-, Susu-, Kassounke-, Senufo-  und Manian-Tradition.

Besonders geachtet wird auf das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Begleitrhythmen und zwischen Djembe und Basstrommeln.

Außerdem wird das Solo-Spiel  geübt und  die Rolle des Solisten in Tanz und Musik erklärt.

 

 

Workshopthemen:

Geschichte und Herkunft der Djembe

Sitz- bzw. Stehstellung und korrekte Schlagtechnik

Traditionelle Rhythmen mit Breaks 

Die Basstrommeln und Cloche

Begriffserklärung von Appelle,Echauffement, Griot, Numù, Karitè usw.

Die Rolle des Solisten im Ensemble und im Afro-Tanz

Handhabung der Djembe: Fellbespannung, Holzpflege ecc.

Traditionelle Hölzer und Kelch-Formen der Djembe je nach Herkunftsland

Tipps zum Djembe-Kauf und  Zubehör 

 

 

 

Rhythmus in München, Trommelkurs
dundun trommeln

Die Geschichte der Djembe

"Djembefola" bedeutet Djembespieler.

Die Djembe ist die mittlerweile sehr bekannt gewordene kelchförmige Trommel aus Westafrika.

Genauer gesagt, stammt die Djembe aus Mali. Vor langer Zeit gab es das Mandingue-Reich, welches heute in die Länder Guinea, Mali, Senegal, Burkina Faso und Elfenbeinküste aufgeteilt ist. In all diesen Ländern wird die Djembe gespielt, wobei Guinea und Mali die führenden Länder dieser Tradition sind, gefolgt von Burkina Faso und der Elfenbeinküste. Das Nationalinstrument Senegals ist hingegen die Sabar, eine schlanke Trommel, welche mit einem dünnen Holzschlegel und der bloßen Hand gespielt wird. Sabar nennt sich übrigens auch der dazugehörige Tanz.

 

Ursprünglich waren die besten Djembefolas die Numù; das waren die Schmiede aus der Kaste der Nyamkala: Diese bauten die Djembe aus einem Baumstamm und bespannten das ausgehöhlte Holzstück mit einem Ziegenfell. 

Die Griots/Djeli, die Minnesänger/Dichter, welche die Geschichte, die Tradition und die Genealogie der verschiedenen ethnischen Völker mit der Musik, dem Gesang, dem Tanz und den Erzählungen  seit Jahrhunderten bis heute überliefern, spielten traditionell gar nicht die Djembe: Ihre Instrumente waren Kora,  Balafon, N'Bolon, N'Goni und andere.

 

Musik und Tanz spielen in Westafrika sei es im öffentlichen als auch im privaten Leben eine sehr wichtige Rolle. Die undenklich vielen Polyrhythmen dienen dazu, Ereignisse wie die Ernte oder zahlreiche Rituale zu zelebrieren, wobei das Zusammenspiel der einzelnen Trommeln und das Zusammenspiel mit dem Tanz streng kodifiziert ist. Der Solospieler markiert dabei die Schritte der Tänzer: Die Musik richtet sich nach dem Tanz und nicht umgekehrt.

 

Zusammengesetzt ist ein Ensemble grundsätzlich aus Dundunfolas und Djembefolas.

Die "Dundunfolas" sind die Basstrommelspieler. Es gibt drei Basstrommeln: Die Dundun (die größte), die Sangban (die mittlere) und die Kenkenì (die kleinste ). Diese sind auf beiden Seiten mit Kuhfell bespannt und werden mit einer Hand mit einem Holzschlegel gespielt, während die andere Hand die Cloche (fr. Glocke) spielt. Aus den einzelnen verflochtenen Basstrommel-Rhythmen entsteht eine Grundmelodie, nach der sich die Djembefolas  richten müssen: Diese spielen wiederum verschiedene Begleitrhythmen, während der Solist fließend traditionelle Phrasen mit Improvisation mischt. Das "Herzstück" dieses ganzen Rhythmus-Systems bildet dabei überraschenderweise die mittlere Basstrommel, die Sangban. Wenn ein Dembefola hingegen ganz alleine ein Solo spielt (etwa als Intro), dann nennt man das Djembe Kan, "Die Stimme der Djembe".

 

 

Jede Djembe ist ein Einzelstück; man kann jedoch traditionelle Hölzer und Kelch-Formen unterscheiden. So werden z.B. Hölzer wie Lenkè oder Djalla besonders in Guinea verwendet, während die Ivorer und Burkiner gerne zu Iroko und die Malier zum Balafonholz Gueni und zum Dugurà greifen. In Senegal wird hingegen sehr häufig das Tek verwendet. All diese Hölzer unterscheiden sich durch Gewicht, Farbe, Härte und Dichte und erzeugen dementsprechend einen sehr unterschiedlichen Klang.

Der Klang der Djembe hängt jedoch auch von der Dicke des Ziegenfells und von dessen Bespannung ab. Vorgereckte und dehnungsarme Flechtschnur ist für eine starke und langfristige Bespannung unentbehrlich. An den Rändern der Djembe werden außerdem gerne die sogenannten "Ohren der Djembe", die Seke Seke festgeklammert, um der Djembe zusätzlich  einen rasselnden Klang zu verleihen. 

 

Die Djembe ist mittlerweile ein universelles Instrument geworden: Hinter dieser Trommel verstecken sich wichtige anthropologische Aspekte, eine jahrhundertelange Geschichte, Kultur und Tradition. 

Die Bedeutung der Djembe ist in kulturpolitischer Hinsicht unumstritten universal. 

Die Djembe spricht eine internationale Sprache und trägt auf kommunikativer Ebene in hohem Maß - insbesondere  wegen der  vermittelten Wertinhalte -  völkerübergreifend zur gegenseitigen Verständigung bei.

Djembe Trommelkurs in München, Rhythmus und Schule

 

 

Zusammen mit einem Griot aus Westafrika organisieren wir Afrotanz-Projekte.

Tanzen, Singen und afrikanische Erzählungen über die Figur des Griot.

Ideal für Schulen, Bildungszentren und Tanzabende! 

 

Musik und Tanz spielen in Westafrika sei es im öffentlichen als auch im privaten Leben eine sehr wichtige Rolle. Die undenklich vielen Polyrhythmen dienen dazu, Ereignisse wie die Ernte oder zahlreiche Rituale zu zelebrieren, wobei das Zusammenspiel der einzelnen Trommeln und das Zusammenspiel mit dem Tanz streng kodifiziert ist. Der Solospieler markiert dabei die Schritte der Tänzer: Die Musik richtet sich nach dem Tanz und nicht umgekehrt.

In diesem Workshop begeben sich die Teilnehmer auf eine spannende Reise zwischen Rhythmus und Bewegung.  Die live-gespielten westafrikanischen Trommeln (Djembe, Dundun, Sangban, Kenkenì)  richten sich nach den Tänzern und markieren die Tanzschritte mit langsamen und schnellen Rhythmen. 

Es wird eine Choreografie mit traditionellen Tanzschritten und dazugehörigem Gesang einstudiert, auch wird dem Einzelnen in der Improvisationsphase  der Freiraum gegeben, um seine eigene Kreativität individuell zu entfalten.

  

 

Workshop-Programm:

 

-  Einwärmen frontal und diagonal

- Erlernen traditioneller Tanzschritte der Malinke-Tradition

- Zusammenspiel von Rhythmus und Bewegung: Signale, Breaks, Appelle

- Singen und Tanzen

- Choreografie

- Improvisation im Kreis

- Atmungsübungen und Stretching 

Trommeln und Rhythmus

Westafrikanischer Tanz

Afro-Karibischer Tanz

Gemeinsam mit einer international anerkannten Tanz-Companie aus Guadeloupe und Paris  organisieren wir Workshops zu den  Themen-> Afro-Karibischer Tanz, Tanz aus Guadeloupe, Gwoka, Kongolesischer Tanz.

Gwoka Trommel
Gwoka Djembe

 Workshop: afro-kubanisches und afro-brasilianisches trommeln

- Herkunft, Geschichte und Entwicklung der Congas

- Konzept der Clave

- Schlagtechnik: Bass, Open, Slap und Manoteo

- Grundrhythmus: Tumbao auf Conga und Tumbadora

-  Bongós: Grundtechnik des Martillo

- Spielen einiger afro-kubanischer Rhythmen auf Quinto, Conga, Tumbadora und Cajon

- Aufbau eines Percussions-Sets

- Einsatz in der modernen Musik wie Jazz oder Pop

- Handhabung, Fellbespannung und Pflege von Congas und Bongos

congas workshop
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